Donnerstag, 30. November 2017

Teruel und Albarracín

Meine Sprachschule veranstaltet jeden Tag kleine Aktivitäten in Valencia und am Wochenende meistens einen Ausflug. Da ich nachmittags und Samstag arbeiten muss, konnte ich bisher nicht an einem einzigen Auflug teilnehmen.. Jedenfalls ging der letzte Ausflug nach Teruel und Albarracín und Natalie und ich sind einfach einen Tag später als die in der Sprachschule dahin gefahren und haben uns alles angeguckt. Nach einer zweistündigen Autofahrt waren wir so ziemlich mitten im
Nirgendwo.

Teruel liegt in Aragonien und existiert seit 1171. Früher haben dort wohl Araber und Christen friedlich zusammen gelebt und die Stadt ist noch immer von arabischen Bauwerken, die übrigens teilweise zum Unesco Weltkulturerbe gehören, gekennzeichnet. Als wir da waren fand so eine Art Volkfest statt und die Einwohner waren verkleidet und spielten die unterschiedlichen geschichtlichen Epochen der Stadt durch. Durch die Musik und die alten Häuser hat man sich sofort wohl gefühlt und man hatte einfach ein richtiges ''Spanien-Feeling''.







Anschließend sind wir nach Abarracín gefahren. Das 1000 Einwohner Dorf liegt auf dem Berg Sierra  und stammt aus dem Mittelalter. Die Häuser des Städtchen sind aus rotem Stein gebaut und unterscheiden sich kaum von den umliegenden roten Bergen. Außer ein paar Touristen war es dort übrigens wie ausgestorben, was den Charme der Stadt noch einmal unterstützt hat. In Albarracín gibt es keinerlei Schnick-Schnack und es ist so, als würde Zeit in diesem Dorf gar nicht existieren.
Um Albarrcin herum sind noch die alten Stadtmauern aus dem 11 Jhd. zu erkennen und dort sind wir natürlich hoch gelaufen. Auch wenn es anstrengend war, hat sich der Aufstieg für den Ausblick wirklich gelohnt.










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